Midsommar 2009 Svenska

Unsere Reisestationen im Überblick

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Fr. 19.06.2009 / Feldkirch / bewölkt, leichter Regen

Abfahrt Feldkirch um ca. 16:30 Uhr. Da Manu´s Bauch nicht mitgespielt hat erster Zwischenstop außerplanmäßig in Lindau. Div. Baukrampflösende Tee´s gekauft. Nach ca. 1,5 h der eigentliche Start. Über Ulm Richtung Würzburg mit gemischtem Wetter. Kurz nach Würzburg dann auf einer Raststätte die 1. Nacht.

Sa. 20.06.2009 / Würzburg / bewölkt

Nach gemütlichem Frühstück Weiterfahrt Richtung Hamburg. Kurz vor Stadtgrenze Mittagspause. Und ein Nickerchen. Danach über Lübeck Richtung Meer. Am Fährhafen angekommen durch Mautstelle durch ins Schiff und schon abgelegt. Das ist Timing! 45min. später rollen wir schon durch Dänemark. Immer im Blick die wunderschöne Landschaft.

Hinauf bis Kobenhaven auf die Öresundbrücke – sehr beeindruckend!

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Öresundbrücke

Erste Nacht in Schweden auf Campingplatz Sibbarps bei Malmö.

So. 21.06.2009 / Malmö / sonnig 18 °C

Nach dem Frühstück über die E6/E22 Richtung Süden bis nach Höllviken und von dort weiter bis Skanörmed, einem idyllischem Ort im Süd-Westen.

Später – nach einem Sonntagseinkauf im Supermarkt und einem Spaziergang – der Küste entlang über endlosweite, saftige Felder zum südlichsten Punkt in Schweden: Smygehann, einem Touristentreffpunkt. Grauenhaft!

Danach der Küste weiter bis Ystad. Manu´s Beine machen Probleme vom vielen, langem Autofahren. Darum nur ein kurzer Besuch in der Stadt von Kommissar Wallander.

Ca. 7 km östlich von Ystad auf dem sehr einfachem Campingplatz dann unsere Übernachtung (Nybrostrands Camping) und unser erstes schwedisches (Fertig-)Essen.

Mo. 22.06.2009 / Ystad / sonnig 19 °C

Weiter Richtung Osten – ohne Frühstück, denn der Campingplatz verlockt nicht zum länger verweilen.

Im Fischerdörfchen Käseberga wollen wir uns die Ales Stenar ansehen. Eine Schiffsetzung der Wikinger (Steinbrocken in Schiffsform). Mehr beeindruckt hat uns die Küsten und die Aussicht. Der Ort ist schön doch nicht ideal für ein Frühstück – also weiter.

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Ales Stenar

In der nächsten Bucht – Löderups Strandbad – werden wir fündig. Frühstück mit Blick auf´s blaue Meer. Perfekt!

Unser nächstes Ziel: Glimmingehus, eine Festung mit Museum und nettem, chilligem Cafe mit lecker selbstgebackenem.

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Glimmingehus

Eigentlich wollten wir auf der Weiterfahrt bei Gröstord noch etwas besichtigen, aber zuerst finden …

Egal – sind dann gleich weiter nach Simrishamn – einem netten sauberem Fischerstädtchen. Beim Durchspazieren dann spontan die Idee für einen schwedischen Haarschnitt einen Friseur aufzusuchen … aber so spontan waren die Schweden dann doch wieder nicht 🙂

Auf der Weiterfahrt Richtung Kivik dann die nächste Spontanaktion und wir biegen auf gut Glock ab Richtung Stenshuvuds Nationalpark – ein Goldtreffer. Wunderschöner Sandstrand. Könnte in Italien nicht besser sein! Wir sonnenbaden und genießen.

In Kivik fahren wir zufällig an Kungsgraven vorbei. Einem ca. 75m großen Königsgrab aus Rollsteinen. Nicht so unser Ding – also weiter zum Campingplatz Kiviks Camping, nördlich von Kivik. Sauber, freundlich und gut ausgestattet. Nut der Strand ist nicht so super.

Unglaublich das Wetter, morgens noch bewölkt und abends strahlend Blau. Sonnenuntergang vom feinsten. Und 22:45 Uhr noch immer hell ….

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Kivik

Die. 23.06.2009 / Kivik / sonnig 19 °C

Gemütlich Frühstücken und dann Campingservice und checkout. Unser Reiseführer meint, dass Yngsjö, südlich von Ähus einen Traumstrand bietet – das müssen wir testen! Und tatsächlich – wir sind begeistert und nutzen das für für ein weiteres Sonnenbad.

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Yngsjä

In Ähus verirren wir uns etwas in den Straßen der Hafenanlage, dafür erblicken wir eine Bucht mit Windsurfen … und ich hab mein Material nicht dabei 🙁

Über Rinkaby – Vanneberga umfahren wir Kristianstad und fahren auf der E22 weiter nach Karlskrona. Hier ist einwenig Shoppingbummel angesagt und wir schlendern durch die Fussgängerzone. Manuela entdeckt in einem Laden einige nette Teile. Heute werden wir fündig und lassen uns die Haare schneiden. Zwar nicht von einem Meister (eher ein Lehrling) aber wir sind zufrieden (müssen wir wohl).

Der E22 weiter Richtung Norden. Unser Ziel: bei Kalmar über die Meeresbrücke nach Öland. Etwas südlich von Borgholm bei Ekerum auf einen Top-Campingplatz – check in uim 19:30 kein Problem. Wir werden das wir nördlicher sind – es dämmert ewig …

Mit. 24.06.2009 / Ekerum, Öland 21°C

Um 4 Uhr hell, um 6 Uhr knallt die Sonne schon voll vom Himmel. Super – genau mein Ding. Heute wollen wir den nördlichen Teil der Insel erkunden. Manuela hat eine Route zusammengestellt. Zuerst Ismantorps-Burg – ein rund angeordnetes Dorf, oder zumindest was davon übrig ist. Dann ein paar Nieten (die wir einfach nicht finden konnten): Folkeslunda Stenen, Störlinge Bodar. Entlohnt dafür bei Kapellundden – einem ehemaligem Fischmarkt mit Hafen und der Ruine der Sita Brigitta. Damals der Bedeutenste Hafenmarkt und Handesplatz von Öland. Very Windy.

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Über Löt-Föra weiter nach Norden bis nach Sandvik. Eine Riesenwindmühle – mit Touristenabzocke. Nichts für uns. Unten im Hafen finden wir ein gemütliches, sehr freundliches Restaurant Sandviks Hamnkrog und geniessen den Terrassenblick bei leckerem Fisch. Wir sehen Windsurfen und wieder ärgere ich mich …

Wir wollen unbedingt noch den Norden von Öland sehen und fahren weiter, biegen bei Mellby nach Osten und umrunden das Kap gegen den Uhrzeigersinn. Byxelkrok ist zwar landschaftlich schön aber Touristen und Ramsch ohne Ende.

Verlockt nicht zum stehenbleiben und so fahren wir wieder Richtung Süden und somit nach Borgholm. Von “Mini-Monte-Carlo” wie unser Reiseführer (Welbinger) meint können wir nicht bemerken. Mag es Leute geben denen sowas gefüllt – uns nicht!

Wir entdecken Borgholm Schloss und irren durch die Gassen von Borgholm um den richtigen zu finden. Aussenrum war die Lösung. Leider – um 18:05 Uhr kein einlass mehr. Morgen auch noch ein Tag.

Do. 25.06.2009 / Öland / sonnig 22°C

Bereits früh sind wir auf (6:30 Uhr) – zu früh um das Schloss zu besichtigen welches erst um 10 uhr öffnet. In der Nähe hat Manuela noch etwas zu besichtigen gfunden. Bei Kapum gibt es steinzeitliche Gräber. Ein UNESCO-Weltkulturerbe. Wir übersehen es zuerst – irren herum und sind enttäuscht. Erst  beim Rückweg die Entdeckung – wenige Meter nach dem Parkplatz eine Steinsetzung in Schiffsform. Wow!

Schloss Borgholm dafür ist wahrlich beeindruckend. Wir durchstöbern die Gemäuer und machen eine Menge Fotos.

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Wir düsen nach Süden, fahren wenig beeindruckt an ein paar Sehenswürdigkeiten (= Steine) vorbei bis ganz in den Süden nach Ottenby, umkurven nebenbei Ottenby Kungsgard und fahren über endlose Felder mit Weidekühen zum Leuchtturm Lange Jan im Süden. Wow – welch ein Wind. Und frisch! Ein Aufstieg auf den Turm können wir leider nicht zahlen da uns das Bare ausgegangen ist (Rest: 10 Kr)

Nach einer Mittagsjause der Entschluss Öland zu verlassen und Kalmar zu besuchen. Also wieder in den Norden, über die Brücke und rein nach Kalmar. Welch Stadt, das Meer so nah, wundervolle Buchten unmittelbar vor der Haustüre! Perfekter Parkplatz (ab 15 Uhr gratis) direkt neben der Fussgängerzone.

Nette, etwas snobige Stadt mit Standard-Geschäften. Wir essen in einem Straßenlokal zu Abend. Essen OK, aber Laden zu voll, bzw. zu wenig Personal.

Wir wollen – nach einem Einkauf – heute noch weiterfahren bis nach Oskarshamn was wir auch genau in der Reihenfolge gemacht haben. City-Gross – ein Einkaufszentrum in dem es alles gibt – en gross! Regalweise, und Tiefkühlabteilungen die den ganzen Laden kühlen!

In Oskarshamn schauen wir uns zuerst am Hafen um, um in Erfahren zu bringen wie die Fährzeiten nach Gotland sind – und in einer 1/2 h ist Abfahrt. Perfekt ! Gebucht (mit Kabine, 150 Kr), eingecheckt und schon abgelegt um 21:10 Uhr.

Ankunft in Gotland – Visby um 0:05 Uhr. Schneller als gedacht. Auf dem Parkplatz des Campingplatz Kneippbyn übernachten wir und stellen fest: um 0:30 Uhr ist es noch immer nicht dunkel.

Fr. 26.06.2009, Kneippbyn, Gotland, sonnig 22°C

Wir verlassen früh unseren Stellplatz und fahren Südwärts Richtung Tofta. Der Campingplatz ein Grauß. Also weiter Richtung Klintehamn. Dorf Frühstücken wir und der Familienrat beschließt den Platz Björkhaga Camping nördlich von Klintehamn anzufahren.

Goldrichtige Entscheidung. Perfekter Campingplatz, perfekter Strand. Heute ein Chillout-Tag. Strand, Sonne, Lesen, Essen, Schlafen, …

Sa. 27.06.2009, Klintehamn, Gotland, sonnig 22°C

Nach dem Frühstück erkunden wir Visby – und sind von dieser Studenten-Hafenstadt mit ihren Gassen und der Prominade begeistert. Tragräumend essen wir zu Mittag und reissen uns schweren Herzens los. Auf der 143 verlassen wir Visby und besichtigen bei Roma die Ruine eines ehemaligen Zisterzienser Klosters aus dem Jahr 1164. Ziemlich vermarket und ein wenig enttäuscht. Wir entschädigen uns mit Kaffee und Kuchen. Auf dem Rückweg wollen wir uns bei Mästerby die Orchideenwiesen ansehen die jetzt eigentlich in voller Blühte stehen sollten, aber wir entdecken sie nicht. Also zurück zum Campingplatz und chillen. Ist ja schließlich Urlaub, oder?

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Visby

So. 28.06.2009, Klintehamn, Gotland, sonnig 24 °C

Heute wollen wir den Norden von Gotland erkunden. Farö sei so sehenswert besonders wegen der schönen Strände – meint unser Reiseführer. Wir fahren also über Visby der 148 folgend nach Norden, vorbei an Tingstäde und einem schönen See bis nach Farösund. Das erste Mlal mit einer der vielen kleinen, kostenlosen Fähren rüber auf die Insel Farö. Wir fahren die Campingplätze im Norden an – ein grauss. Nicht sehr einladend. Bei Nors machen wir Mittagspause und Chillen etwas am Strand. Könnte auch Italien sein – endloser Sandstrand.

Wir beschließen Farö zu verlassen und Kurven über Feldwege im Süd-Osten der Insel, vorbei an Wollschafen und netten Buchten zurück zum Fährhafen. Insgesamt etwas enttäuschend die Insel.

Zurück bei Visby fahren wir zuerst den Campingplatz in Kneippbyn an. Animationslärm und der Preis (300 Kr/Nacht) treiben uns wieder weg. Direkt in Visby finden wir neben dem Krankenhaus einen günstigen und guten Platz – Camping Strandby. Abends spazieren wir der Prominade nach noch in die Stadt und geniessen die Stadt und die Eindrücke.

Mo. 29.06.2009, Visby, sonnig 24°C

Um 08:35 Uhr geht unsere Fähr von Visby nach Nynashamn ca. 105 Kr). Die Klimaanlage an Bord ist etwas heftig und Manuela verkühlt sich zeimlich. Ca. 3 hr. später legen wir an und wir fahren Richtung Stockholm. Etwas ausserhalb möchten wir in den Schären übernachten. Wir fahren auf der 222 Richtung Osten (Gustavsberg) und suchen den Campingplatz Storholmen-Nasudden bei Brunn. Funden wir auch – nur den Eingang und die Rezeption nicht. Pech – also weiter, war eh ziemlich überlaufen.

Wir fahren auf der 222 weiter bis Hemmesta und dann auf der 274 mit zwei Fährfahrten nach Vaxholm. Campingplatz Eriksö Fahren wir an – und gleich wieder weg. Schattenloser Massencampingplatz. Bei Nyhagen finden wir einen passenden Platz mit Blick direkt auf den Askrikefjarden – Askrike Camping. Störend nur die vielen Dauercamper die uns als “Fremde” musstrauisch beäugen. Aber für eine Nacht …

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Vaxholm

Die. 30.06.2009, Vaxholm, sonnig 27°C

Auf der E18 fahren wir in die City – auf gut Glück Parkplatzsuche. Fast direkt gegenüber dem Nordiska-Musset finden wir in der Narvavägen einen Schattenparkplatz (teuer!).

Stadtbesichtigung steht auf dem Programm. Etwas Bedenken habe ich, wie das wohl mit Elly funktionieren wird …

Nach der Reihe besichtigen wir: Junibacken, Vasamusset, die Prominade “Strandvägen”, Kungligaslottet, Gamla-Stan (wo wir Mittagessen), die Fussgängerzone, Kulturhuset mit Sergelstorg, die Markthalle “Salu-Hallen”.

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Sechs Stunden später sind wir erledigt und verlassen die Stadt. Schlechter Zeitpunkt (17 Uhr) da Stau, Stau und nochmals Stau. Fast 2 h brauchen wir für ein paar Kilometer nach Westen auf der 275. In Ängby auf den Campingplatz (mit sehr schönem Badestrand).

Mit. 01. Juli 2009, Ängby, sonnig 31°C

Wir besichtigen das Schloss Drottingholm mit den Gartenanlagen und dem Museum. Auf der Insel Färingsö wollen wir Mittagessen. Aber 2,5 h und einen Versuch in Ekerö lassen uns aufgeben. Nichts zu finden.

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Drottingholm

Mit der Fähjre (50 Kr) übersetzen wir den Varbyjarden und schieben uns genusslos ein Fast-Food ein. Wir beschließen Stockholm zu verlassen. Zu hektisch für uns. Dummerweise haben wir nicht ausgecheckt am Campingplatz. Schwerer Fehler! Auf der E20 also nochmals retour – und wieder Stau.

Wir fahren an dem Tag noch der E4 entlang vorbei an Norrköping, Linköping, dem Västern-See, Jönköping bis ca. Vaggeryd und übernachten dort auf einer Autobahn-Raststätte.

Do. 02.07.2009, Vaggery, sonnig 25°C

Weiterfahrt über E4, 117, 21 bis nach Kristianstad, dort – nach kurzem Abstecher in einem Baumarkt und Kauf eines Sonnenschirms über Ahus nach Yngsjö. Auszeit am Strand, Nähe Nyehusen. Herrlich diese Ruhe!

Später fahren wir weiter bis Simrishamn – wir wollen noch einmal die Gemütlichkeit einer Kleinstadt wirken lassen, Essen zu Mittag, bummeln am Strand entlang. Herrlich.

Südlich der Stadt in Borrby checken wir in Borrbystrandy-Camping ein. Ziemlich überfüllter, aber sauberer Platz mit unglaublichem Sandstrand. Elly darf sich Abends mal wieder so richtig austoben.

Fr. 03.07.2009, Borby, sonnig 27°C

Eigentlich sollte es heute bewölkt sein – und kühler. Manuelas Husten, Schnupfen wird immer schlechter. Wir entscheiden etwas früher nach Hause zu fahren. Die feucht-nassen Nächte sind nicht optimal um gesund zu werden. Wir fahren nach kurzem Einkaufs-Stop in Ystad auf der E65 Richtung Malmö und von Dort über die Brücke nach Koppenhagen, Quer durch Dänemark zur Fähre und danach die restlichen ca. 1.000 km nach Hause.

12 h Fahrt später kommen wir um 23.58 Uhr wieder in Feldkirch an. Seltsamer Geburtstag.

Domaso am Comosee

Wochenende am 1. Mai 2009 Saisonsstart gemeinsam mit Robert und Veronika mit Kinder in Domaso am Comosee verbracht. Surfmaterial dabei, ziemlich viel Flaute.

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Toskana im Frühling

26.03 – 29.03.2009

Kurzurlaub mit neuem Camper und gemeinsam mit Robert und Veronika in die Toskana.

Fahrroute: Feldkirch – Mailand – Impruneta – Gaiole in Chianit – Montepulciano (Parkplatz 43°5’46,18″N, 11°47’14,13″E) – Montalcino

Übernachtungen

  • Stellplatz in der Nähe von Imprunetta (N43°40’3,46″, E11°17’10,98″)
  • Agriturismo La Crociona (www.lacrocina.com)

Essensempfehlung:
Slowfood-Ristorante La Fattoria in Tavarnelle, Via del Cerro 11 (Nähe Fattoria la Ripa)

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Neues Jahr – neuer Bus

VW T5 Mutlivan 2.5 TDI Comfortline
128 kW (174 PS)

Sonderausstattung: ABS, ARS, EDS, ESP, 18″ Aluräder, elektr. Fensterheber, elektr. Schiebetüren, Standheizung, usw.

Kaufpreis: 23.300 € zzgl. NoVa

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Wintercamping Klagenfurt

24.12. – 31.12.2008
Klagenfurt / Camping Michellin

Weihnachten gemeinsam mit Manuela und Elly im Campbär auf einem sehr einfachen Campingplatz in Klagenfurt verbracht (7 Nächte, 105 €)

Viele schöne Spaziergänge unternommen, Klagenfurt kennen gelernt, lecker gegessen, beim Duschen fast erfroren und Schneefall erlegt.

Erster Campingurlaub mit Manu – sie hat sich tapfer geschlagen 🙂


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Windsurfen in Sardinien – Porto Pollo

Mit. 17.09.2008 – 17:00 Uhr / Feldkirch / bewölkt 8°C

Abfahrt in Feldkirch. Fast pünktlich um 17 Uhr haben wir – Robert, Elly und Rainer – es geschafft abzufahren. Natürlich, wie könnte es anders sein, jeder mit seinem eigenem Bus, vollgepackt mit Surfmaterial und in Vor-Urlaubsstimmung.

Über Ruggel die altbekannte Strecke Richtungs Sargans-Chur, über den San Bernadino zum ersten Kurzstop (Pinkelpause) in Bellinzona.

Reisegeschwindigkeit 105 km/h beibehaltende über Mailand Richtung Parma. Kurz nach Parma Richtung La Spezia der nächste Stop und erste Tankpause. 445km und 45 li, d.h. 10,1 li. Erschreckenderweise – Roberts James Cook hat den gleichen Verbrauch. Naja – neuere Technik?

Nach gesamter Fahrzeit von fast genau 7 hr Ankunft am Porto in Livorno. Kurz die Lage checken, Elly die Geschäfte erledigen lassen und dann ab in die Horizontale.

Do. 18.09.2008 / Livorno / bewölkt 18 °C

6 Uhr ist Tagwache. Orientieren wo Abfahrt der Fähre (Moby Line) ist und sich zum Einchecken einreihen. Viel zu Früh (7 Uhr) gehen wir an Bord und warten, warten, warten, ….

Pünktlich und plangemäß Abfahrt um 8 Uhr. Wir vertreiben uns die Zeit mit Frühstücken, quatschen, lesen, dösen, ….

Bei Sonnenschein und luftigem Deck ergattern wir beim Pool zwei Liegestühle und geniessen den Urlaubsstart.

15 Uhr Ankunft im Hafen von Olbia wo wir – ganz ungewohnt – ohne große Hektig auschecken und mit Ziel “Supermercato” den Hafen verlasen. Unsere Vorräte aufgefüllt tuckern wir nach Norden Richtung Porto Pollo. Unser Platz wie 2007 ist frei sodass wir ihn wieder belagern können. Robert hat Probleme mit seinem Wassertank. Seine erste Beschäftigung ist “Reinigen”.

Gemütliches Abendessen mit Gegrilltem und Bratkartoffeln, sowie ein Gläschen Rotwein beenden den Tag.

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Fr. 19.09.2008 / Porto Pollo / wechselhaft

Erster Tag am Meer – erster Tag auf dem Meer 🙂

Motivert vom guten Wind gings auf´s Wasser. Vollkommen überpowered mit zu großem Segel sind wir gleich mal platt. Zu übermütig gestartet.

Sa. 20.09.2008 / Porto Pollo / leicht bewölkt

Aus gestrigen Fehlern gelernt – heute kleiner gestartet …. und jede Menge Spaß dabei gehabt.

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So. 21.09.2008 / Porto Pollo / leicht bewölkt

Gut anhaltender Wind lädt zum Surfen ein. War mit 5.3 draußen und hab versucht meine Surfkenntnisse etwas zu verbessern. Erste Ansätze von “Gleiten” und ein paar gestandene Wenden. Ein Erfolgt ! Insgesamt waren wir fast 3 1/2 h auf dem Wasser.

Abends haben sich Sabrina und Markus mit Hund Merlin (aus dem Schwarzwald) zu uns gesellt. Robert hat mit seinem Williams den gemütlichen Abend eingeläutet. Schließlich haben wir beschlossen im Restaurant gemeinsam zu essen.

Sabrina hat es sich nicht nehmen lassen, uns im Anschluss an der Bar auf einen typisch italienischen Sangria einzulagen. Zum Wohl !

Mo. 22.09.2008 / Porto Polle / sonnig

Schwacher Wind – auf jeden Fall zu wenig zum Surfen – lässt uns beschließen heute Palau aufzusuchen. Ursprünglich mit der Idee im JungleSurf ein paar Klamotten zu finden sind wir angesicht der Preise geschockt und mit leeren Händen wieder abgezogen. Kurzer Zwischenstop im Supermarkt und dann noch eine kleine Erkundungsfahrt zum Porto Liscia, dem Gegenüber unserer Bucht.

Nach dem wir uns einwenig umgesehen haben sind wir noch weiter Richtung Westen in die nächsten Buchten Conca Verde und Valle d. Erica. Geütliche, nette Feriendorfisedlungen mit mitelmäßigen Zufahrtsstraßen. Typisch sardisch eben.

Nachmittags haben wir in der Hoffnung auf Wind am Strand verbracht.  Aber zuwenig als das wir uns hätten überwinden können. Abends gabs sardische Nudeln, Tomaten-Mozarella und Tunfischfilets. Lecker !

Bei Sternenhimmel philosophierten wir übers Leben, der Wein hat uns unterstützt dabei …

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Die. 23.09.2008 / Porto Pollo / bewölkt

Entspannter Tag am Platz mit Surfen, chillen, Essen ….

Mit. 24.09.2008 / Porto Pollo / bewölkt

Gleiches Programm wie gestern – ca. 4 h auf dem Wasser.

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Do. 25.09.2008 / Porto Pollo / bewölkt

Vormittag lädt zum Surfen ein. Robert fährt sein großes 8.2 und ich mein 6.5
Wieder fast 4 Stunden auf dem Wasser … und das hinterlässt Spure. Die Arme sind sicher 3m länger … meint Robert 🙂

Endlich zücke ich mal mein Kamera und versuche ein paar Bilder zu machen. Mein 200er Zoom ist zu klein für wirklich spitze Sportbilder – aber besser als nichts.

Fr. 26.092.008 / Porto Pollo / sonnig

Ein kräftiger Ostwind weht uns schon morgens um die Ohren. Unser letzter Surftag in diesem Männerurlaub. Mutig nehmen wir unser Material und steigen in die östliche Bucht. Schnell ist klar – das ist nicht mehr unsere Liga. Kurzer Versuch westseitig. Keine Kräfte mehr. Die letzten Tage zeigen Wirkung.

Gemütlich schleppen wir unser Material wieder nach oben, waschen alles und beginnen mit dem Zusammenpacken. Zu Faul zum Kochen wackeln wir Abends ins Restaurant am Campingplatz. Um 9 liegen wir schon wieder im Bett. Typisch für diesen Urlaub.

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Sa. 27.09.2008 – Porto Pollo / bewölkt

Gemütlich um 8.30 Tagwache um die letzten Dinge einzupacken. Ein letztes Mal Geschirr spülen und dann zahlen. 121 € für 9 Nächste.

Schrecksekunde noch kurz vor der Abfahrt. Mein Bus will nicht starten. Also wieder teilweise ausräumen und den Motor inspizieren. Schnell war klar, dass die Dieselleitung unterbrochen war. Eine Klemme hat sich gelöst.

Abfahrt nach Olbia – Ziel Supermarkt. Zwei Einkaufswagen voll werden in unseren Bussen verstaut. Viel zu früh sind wir am Porto.

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Winter in Sardinien

VW T3 / Abfahrt bei 239.634 km

Fr. 21.12.2007, Feldkirch – Parma

Nach einem kurzem Besuch bei Robert und Veronika mit Elly (meinem Deutschen-Schäfer/Bernersenn-Mischling) in Richtung Süden aufgebrochen. Über San Bernardino Richtung Mailand und dann kurz nach Parma auf Rast-Station Halt gemacht und übernachtet. War zugleich der erste Test für die neue Standheizung. Leider ist kurz nach Chur mein Turbo ausgefallen – Ursachenforschung muss noch ein wenig warten.

Sa. 22.12.2007, Livorno

Weiterfahrt bis Livorno. Am Hafen Ticket für die 21 Uhr Fähre gekauft – die Zeit bis dahin mit Besuch in der Stadt, Einkauf in der Apotheke (da ist wohl was im Anmarsch) und einem Nickerchen verbracht.

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So. 23.12.2007, Olbia – Pula

Mit fast 2 h Verspätung als einer der wenigen Camper im Golf d. Aranci gelandet und auf gut Glück nach Olbia in den großen Supermarkt gefahren – und ja – er war offen. Mit feinen frischen Sachen für die kommenden Tage eingedeckt.

Dann auf der SS in Richtung Süden gefahren mit Ziel Camping Portu Tramatzi (N38°92657, E°8,71137) – einem ganzjährig geöffnetem Campingplatz und ein Tip von Robert – aber: geschlossen 🙁

Frustriert und schon Mitte Nachmittag einen Ersatz gesucht und in Pula den Campingplatz Flumendosa gefunden. Sehr nett und wirklich ganzjährig geöffnet – auch wenn ich der Einzige war. N38°96744, E8°97792

Kochen und Schlafen – der Tag ist gelaufen.

Mo. 24.12.2007, Pula

Nach Aufwachen Sehnsucht nach frischem Brot und Erkenntnis, dass Frischwasserflaschen über die Feiertage nicht reichen wird – daher Entschluss nach Pula zu laufen und einzukaufen. Naja – ein 2 h Hatsch hin und retour. Dafür gutes Gefühl aktiv gewesen zu sein.

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Rest vom Tag die Sonne genossen (bis 24°C) und gelesen, meine LLK reparieren versucht und den defekt an der Wasserpumpe entdeckt (mit Taschenmessersäge Buseinrichtung “zersägt”). Einige SMS geschrieben und früh ins Bett gegangen. Achja – eine abenteuerliche Duschaktion im Freien noch gemacht.IMAGE_033

Die. 25.12.2007, Pula

Ein fauler Tag am Campingplatz unterbrochen durch zwei große Elly-Umgebungserkundungstouren. Meine “Nachbarin” und der Platzvermieter verwöhnen mich mit einem “Kuchen” – oder wie auch immer diese Dinger hier heißen.

Mit. 26.12.2007, Pula – Costa Verde – Narbolia

Gemütlich zusammengepackt, Bezahlt (13 € / Nacht) und weitergetuckert zuerst Richtung Cagliari (hier unzählige Flamingos im Wasser gesehen) und dan dem GPS blind vertrauend zur Costa Verde mit dem Ziel den Campingplatz Sciopadroxiu (N39°52481, E8°47376) zu finden. Gefunden ja – aber ganzjährig geöffnet? Nö – zumindest heute nicht ….

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Dachte mir – was soll´s – dann will ich zumindest die Sanddünen sehen. Aber hei – hab ich einen Geländewagen? Die Schlaglöcher sind nichts für mich – und das Auto einfach unbeobachtet stehen lassen – nö – kein Vertrauen …

Neues Ziel suchen – und gefunden. Will zumindest einen Teil der Costa Verde sehen. Parkplatz am Torre dei Corsari (N39°68139, E8°44995) In der Nebensaison auch als Stellplatz OK. Also, mehr brauch ich nicht. Aber eine Kurverei ist das wieder bis ich dort nin … und langsam aber sicher sollte ich eine Tankstelle finden …

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Dort angekommen habe ich dermassen Schädelweh dass ich mir eine Tablette und ein Aspro einwerf und ne Stunde Pause machen muss. K.O. – im wahresten Sinne …

Der Platz ist OK. Aber heute ist wohl grosse Schießübung? Auf jeden Fall komm ich mir vor wie mitten in einem Manöver. Kein Platz zum Schlafen! Weiter also …

Jetzt muss aber eine Lösung her! Spät Nachmittag, Tank leer – als 1. Tanken! Nächste Tankstelle 40km – super. Aber was soll´s. Auf geht´s – dort angekommen: ein Tankautomat. Der Frisst max. 50 €-Scheine und ich hab genau 1x 10€ und 2x 100 €. Besser wie nicht – 10€ also – rein damit …. und übernachten ?

Campingplatz Nurapolis (N40°07006, E8°48483) Fahrzeit bis dahin – wieder über 1 h. Hoffentlich hat der noch auf …. Um ca. 19:30 Uhr im Stockdunklem angekommen und freundliche empfangen worden. Aufstellen und schlafen.

Do. 27.12.2007, Narbolia – Olbia

9:30 Uhr Tagwache. Mieses Wetter (Regen), Kopfweh, keine warmen Duschen, Bus innen so naß wie aussen (Kondensat) – bin frustriert. Meine gestrige Überlegung vielleicht 2 Tage hier zu bleiben gleich verschmissen. Krank im Urlaub = shit = keine List für Irgendetwas. Auf nach Olbia – Fährticket organisieren.

Dort angekommen im großen Supermarkt im Reisebüro Ticket gekauft. Aber nicht für Sardenia Ferries – die sind nämlich heute und morgen voll ausgebucht. Bleibt nur Moby-Line … mit Kabine um stolze 264 €. Aber was soll´s – ich will/muss Heim. Das naß-kalte hier macht mich nicht gesund.

Fr. 28.12.2007 – Livorno – Feldkirch

Morgens Ankunft in Livorno. Wetter super aber saukalt. Kurz entschlossen Richtung Siena aufgebrochen – vielleicht noch einen Tag dranhängen. Nach kurzer Fahr die Erkenntnis – nein, das geht nicht. Ab nach Hause.

Um ca. 18:30 Uhr in Feldkirch fix und fertig angekommen.

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Sardinien im Herbst

Fr. 14.09.2007

Abfahrt um ca. 15 Uhr Richtung Livorno – alleine, nur mit Elly.
Ziel: Sardinien

Um ca. 22 Uhr Hafen in Livorno angekommen und die 23 Uhr Fähre erreicht.

Sa. 15.09.2007

ca. 7 Uhr Ankunft im Golf d. Arancia. Gleich nach Porto Pollo weitergefahren und wie vereinbart auf Robert, Veronika und Vincenz getroffen.

Eine Woche auf dem Camgingplatz Isola dei Gabbiani geblieben, gesurft und dann über Imprunetta und Lucca wieder retour gefahren.

Super warm, viel gesurft.

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Quer durch Österreich

Do. 16.-19.08.2007

Über Fuschlsee nach Graz und dann weiter nach Podersdorf am Neusiedlersee. Super Wind – mein Gun-Sail 6,3 zerrissen, gebrauchtes 5.3 Naish gekauft

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