Über Freiburg ins Elsass

Mit. 31.08.16, Feldkirch

Nachdem wir gestern noch einen Familientag eingelegt hatten und u.a. auch die Hohe Kugel in der Früh noch bestiegen sind, sind wir erst heute morgen aufgebrochen – zu unserem Kurzurlaub ins Elsass.

Die ursprünglich geplante Route über Basel hat unser Navi anders vorgeschlagen. Über Konstanz nach Freiburg durch den Schwarzwald bei Donaueschingen vorbei, bei Breisach über Rhein nach Colmar und dort dann weiter über Munster bis nach Mittlach auf den Gemeindecampingplatz “Camping Municipal du Langenwaden“am Talende direkt im Foret du Herrenberg.

Anfahrtsroute

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Ein ruhig gelegener wenn auch nicht moderner Campingplatz. Nicht unwichtig (eine Information die auf der Homepage nicht auftaucht): Mittwoch Nachmittag ist die Rezeption nicht besetz, was die Platzauswahl zum Lotteriespiel macht. Wir haben uns einfach mal direkt neben dem Spielplatz breit gemacht :).

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Morgen werden wir mal die Gegend erkunden – für heute legen wir mal die Füsse hoch.

Do. 01.09.16, Mittlach – Camping Langenwasen

Nach einer absolut ruhigen Nacht (das einzige was zu hören ist, ist der kleine Bach der neben dem Campingplatz vorbeirinnt) entspannt aufgewacht und mit einem Frühstück mit Baguett und Lavendelhonig in den Tag gestartet.Um ca. 8 Uhr war die Madame von der Rezeption dann auch da und haben eingecheckt und auch gleich bis Samstag die Rechnung bezahlt (3 Nächte inkl. Strom 53,70 €, wobei Kinder bis 13 J. nicht gerechnet werden).

Danach den Rucksack gepackt und der Route mit dem gelben Stern den Herrenberg Richtung Hundskopf hochgestiegen, über einen steiler Zickzackweg durch einen mystischen Wald. Bis ganz rauf hat die Motivation der Kids dann doch nicht gereicht 🙂 – über einen Forstweg sind wir dann wieder runter und den restlichen Tag am Platz gemütlich verbracht. So entspannt hatten wir es mit Hund und Kids schon lange nicht mehr – mal sehn wie nachhaltig es ist.

Fr. 02.09.16, Mittlach – Camping Langenwasen 

Gestern Abend ist noch die Idee entstanden heute den Platz frühzeitig zu verlassen um noch mehr von der Gegend zu sehen – und um unsere Vorräte aufzufüllen. Erfahrungsgemäß zieht es uns dann selten wieder an den Ausgangspunkt zurücke und oft genug sind wir dabei “eingefahren”, als wir dann widerstrebig die Rückfahrt zu einem “alten” Campingplatz antreten mussten um z.B. noch unsere Sache fertig einzupacken. Also auf Nummer sicher und mal sicherheitshalber alles einpacken.

In Munster machen wir kurz Halt um die Stadt ein wenig anzusehen. Leider ziemlich unentspannt da unser Hund die vielen anderen Hunde garnicht so super fand. Eher gestresst und mit wenig gesehenem, dafür mit einer netten Deutschen in Schweizer Auto die am Parkplatz doch glatt unseren Silberbulli frontal in die Nummer reinbummst – um dann auf verwundert zu tun, dass sie garnichts bemerkt habe ….

Ein Dankeschön an die Dame die mit Ihrer Karre unseren Silberbulli gerammt hat - zur Verdeutlichung nochmals das Kennzeichen welches zu meiden gilt: ZH 126 266

Ein Dankeschön an die Dame die mit Ihrer Karre unseren Silberbulli gerammt hat – zur Verdeutlichung nochmals das Kennzeichen welches zu meiden gilt: ZH 126 266

Am Stadtende sind wir noch in den Super-U einkaufen und in der Bäckerei noch ein paar Leckereien eingepackt. Über die D417 bis nach Soultzbach-les Bains – einer netten kleinen Ortschaft und dann über kleine Bergstrasen über Osenbach, Soultzmatt ins Rheintal. Die Motivation unserer Truppe heute bzgl. Campingplätze noch Experimente zu machen und dazu die leicht angespannte Situation unseren impulsivem Hund betreffend hat darin geendet, dass wir unsere Elsasstripp frühzeitig abgebrochen haben und uns auf dem Nachhauseweg gemacht haben.

In der Nähe von Bantzenheim hat uns auf einer Kreuzung dann noch ein Bus geschnitten und wir musste nach rechts ausweichen und haben dabei eine Baustellenabsperrung (Metallgitter) gestreift. Nun trägt Silberbulli Erinnerungsstreifen auf der Schiebetüre, dem hinteren rechten Heck und Randlauf. Na super – passt ja wunderbar alles heute 🙁

Geschrieben auf Android-Tablet mit der WordPress-App, grösstenteils im Offline-Modus.

Wandern im Brandnertal

In aller Früh heute aufgebrochen und noch vor den ersten Sonnenstrahlen in Brand bei Bludenz angekommen und auf dem Parkplatz als erstes ein feines Frühstück genossen. Danach eine gemütliche Wanderung mit den Kids entlang dem Bach in Richtung Spulersee gemacht. Sonnig heißer Tag und viele Bergfreunde auf den Beinen.

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Lukmanierpass (CH)

Auf der Suche nach einem Camping- oder Stellplatz für´s Wochenende bin ich auf den Campingplatz Carrera in der Rheinschlucht (Valendas in Graubünden / CH) gestossen. Einem sehr netten, sauberen und tollen Platz, insbesondere für Sportbegeisterte ob nun Wandern, Mountainbiker oder Kanufahrer. Unkompliziert in der Administration und perfekt in der Ausstattung (für unsere Bedürfnisse).

Anfahrt über Chur – Bonaduz auf der südliche Talseite (Höhenbeschränkung 3,5m beachten) auf einer richtigen Bergstrasse.

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Der Platz liegt links oberhalb der Strasse was leider zu etwas Lärmbelästigung in der sonst schönen Bergkullisse führt. Perfekter Blick in den Sonnenuntergang. Morgens dauert es dafür etwas bis die Sonne es über den Hügel schafft.

Am Samstag noch eine kleine Rundwanderung in das Dorf Valendas gemacht – die Schlucht runter und wieder rauf – durch Dorf mit kurzer Jausenpause für die Kids (hier auch ein kleiner Supermarkt) – dann von oben wieder zurück zum Campingplatz.

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Campingplatz Carrera in Valendas

Nach dem Frühstück am Sonntag sind wird auf der rechten Flusseite weiter in das Tal reingefahren Richtung Oberalppass. Bei der Abzweigung Richtung Lukmanierpass kurz entschlossen nach links abgezweigt (den Oberalppass kennen wir schon) und die für uns neue Strecke Richtung Pass hochgekurvt.

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Bei der talseitigen Fahrt dann Richtung Dötra abgezweigt und eine schmale Bergstrasse den Hang hochgeschraubt bis wir eine feine Platz für die Mittagspause gefunden hatten. Faszinierender Ausblick auf die Berge ringsum.

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Auf der Rückfahrt über den San Bernadino in massiv Verkehr geraten und uns langsam den Pass und über Chur bis nach Sargans, von da an ging es wieder “normal” bis nach Hause hochgekämpft. Schade – den alles in allem eine tolle Route und ein neuer toller Campingplatz auf  unserer Liste.

Taminatal

Ausflug zum Wandern ins Taminatal in Graubünden. Ein beeindruckendes Tal am Rand des UNESCO-Weltkulturerbe Sardona.

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