4 Tage im Elsass (FRA)

Do. 31. Mai 2018 | Feldkirch – Cernay

Ein verlängertes Wochenende und wir sind endlich mal wieder auf Achse. Mit Silberrücken fallen wir über Basel in Frankreich ein und erobern gleich mal über die D419 nach Westen vorstoßend Altkirch, eine nette kleine Stadt. Auf dem Weg dahin durchqueren wir Landschaften genau so wie wir uns das Elsass vorgestellt hatten. Wir laden unsere Vorräte auf und sind nun gerüstet für die Weiterfahrt welche uns über Masevaux und die D14B4 nach Thann führt, welches wir genauer anschauen wollen.

Unsere Stellplatz fanden wir dann einen Ort weiter in Cernay auf dem Camping Les Cigognes ***. Erstaunlicherweise war der Platz nur wenig besucht und mit 17,50 € der Preis angemessen und in Ordnung. Die Jungs hatten jedenfalls Platz und Spaß. Und als Draufgabe jede Menge Störche die hier auf dem Platz leben, brüten und rumstolzieren.

Fr. 01. Juni 2018 | Cernay – Munster

Weiterfahrt über die D431 Richtung Grand Ballon. Den Hartmannswillerkopf schauen wir uns genauer an und sind beeindruckt und auch ein wenig bedrückt über die geschichtliche Aufarbeitung der Ereignisse welche hier vor knapp 100 Jahren stattgefunden haben. Wir versuchten den Jungs so gut wir können zu erklären was hier passiert ist und ihnen während den abenteuerlichen Gängen durch die Schützengräben Eindrücke zu geben was die Soldaten damals durchlebt haben.

Über die D431 Richtung Le Markstein genossen wir die herrliche Aussicht über die Landschaft und bogen dann auf die D27 Richtung Munster um dort angekommen auf dem Camping Tohapi – Le parc de la Fecht einzuchecken – wieder die angenehme positive Überraschung dass hier noch weniger los war als in Cernay. Die Kids hatten Platz ohne Ende und steckten uns mit Ihrer Energie an sodass wir zusammen bis spät in die Nacht Fussball gespielt haben.

Sa. 02. Juni 2018 | Munster – Lac de Longmer – Cernay

Was ein wenig Fussballspielen ausmacht – wir wachen erst um 7:30 Uhr auf und das ist für uns schon fast ein Rekord, und dann noch im Defender 😉

Wir Frühstücken ausgiebig, packen zusammen und fahren zurück nach Munster und schlendern gemütlich durch den Ort, den Markt und geniessen dann noch einen Kuchen, sozusagen als Mittagersatz. Auch hier Störche überall.

Anschließend fahren wir über die D5B1 und kommen erneut zu einem Mahnmal – dem Le Linge 1915 (Lingekopf). Leider ist das Musem (Mittagspause) zu und wir können nur ein wenig durch die Schützengrabenanlage schlendern.

Über die D48II geht es weiter Richtung Col du Calvaire auf die D61 Richtung Col de la Schucht – eine sehenswerte Höhenstraße durch einen beeindruckende Landschaft. Weiter auf der D430 über Hohneck bis auf Höhe Rainkopf dann rechts weg nach La Bresse. Leider entspricht der Campingplatz hier so garnicht unseren Erwartungen und als hier realisieren dass hier mit Hochseilgarten, Downhill-Racer usw. hier ein ganz anderes Klientel angesprochen wird als wir zieht es uns weiter. Wir fahren die D34D weiter Richtung Lac de Longemer – unser Campingführer weist hier etliche Campingplätze aus. Doch – Schock – eine völlig andere Welt erwartet uns hier – Massen an Campingtouristen und Freizeitwahnsinnige tummeln sich um den See. Ohne anzuhalten fahren wir weiter für einen letzten Versuch in Gerardmer. Eine Stadt mittlerer Größe mit allem was das Konsumherz begehrt erwartet uns. Der See voll mit Motor- und Ausflugsbooten. Wir schön war doch das Bergerlebnis heute Vormittag im Vergleich zu diesem hier. Auch die Kids sind enttäuscht – heißt es doch weiter zu fahren. Aber sie selber wollen wieder zurück – wollen Platz zum Fussballspielen :-). Ihr Vorschlag wird angenommen – wir steuern wieder zurück nach Cernay.

In Cernay angekommen gibt es erst mal ein kräftiges Abendessen und dann ein entspannter Abend bei herrlich mildem Wetter.

So. 03. Juni 2018 | Cernay – Basel – Zürich – Feldkirch

Frühstück, zusammenpacken und dann die Rückreise gemütlich angetreten. Adio Frankreich – wir kommen wieder.

Bis zur nächsten Reise – Eure Silbercrew-Truppe 🙂

 

Spielhahn

Am 18.05.2018 der Einladung auf einen Spielhahn gefolgt und ein tolles aber auch kaltes Jagderlebnis auf der Gamp Alpe in Nenzing erlebt. Nach Aufstieg zu Schirm saßen wir zu Dritt fast 4h und harrten aus. Schon beim Aufstieg und überqueren der Alpwiese schrecken wir ein Ca. 20 Stk starkes Rotwildrudel auf – kurz danach waren einige wieder retour und ästen keine 50m in aller Ruhe neben unserem Schirm. Nur der Spielhahn hatte beim dem Luft, Leichtregen und/oder Kälte keine Lust auf dem Balzplatz auszutreten . Gegen 21 Uhr beendeten wir den Ansitz und stiegen wieder zu Jagdhütte ab.

Jagdbeginn in Nofler Au

Nun hat sie begonnen – die Jagdsaison – und wie ausgemacht ist das Wild plötzlich heimlich und kein Anblick mehr. Viel Geduld erforderlich. Trotzdem die Zeit hier in Natura2000 Gebiet ist Erholung pur.

mamma – Venus vom Hohle Fels

Liebevoll gestaltet hat sich uns heute die Stadt Blaubeuren und das Urgeschichtliches Museum in Blaubeuren präsentiert.

Ideal für einen Tagesausflug, in der Nähe von Ulm gelegen, erkundeten wir die schöne Altstadt mit Ihren Fachwerksbaute und haben uns im Cafe Kuhn in schönem Ambiente von toller Auswahl und netter Bedienung verwöhnen lassen. Inspiriert von der Austellung im Urgeschichtlichen Museum, welche liebevoll und toll gestaltet sich präsentierte und nicht nur uns Großen sondern auch die Kids begeistert hat, spazierten wir anschl. noch zum Blautopf, einer eindrucksvollen Karstquelle, hinter welcher sich kilometerlanges und noch nicht vollständig erkundetes Höhlensystem befindet.

Hinweis
Bildrechte der Fotos gelten gem. den Bestimmungen des Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren und liegen beim Seitenbetreiber bzw. beim Leihgeber der Exponate.

 

Würth Haus Rorschach

Heute kleinen Ausflug in die Schweiz (CH) und zufällig in Rorschach im Würth Haus gelandet. Eine tolle Ausstellung besichtigt, die auch mit einem netten Kindersuchprogramm die Kids begeistert hat.

MENAGERIE – TIERSCHAU AUS DER SAMMLUNG WÜRTH

  

Bildnachweis: Robert Longo, Untitled (Tiger head No. 7), 2011, Kohle auf montiertem Papier, 233,7 x 177,8 cm, Sammlung Würth, Inv. 16200 © 2016 ProLitteris, Zürich

NAMIBIA – KUNST EINER JUNGEN GENERATION

Paul Kiddo, Florsheim-Farm im Süden, 2014, Acryl auf Pappe auf Holz, 73 x 94 cm, Sammlung Würth, Inv. 16631, © Paul Kiddo

KUNST AUS DER EISZEIT

Beinahe 40'000 Jahre alt: das Mammut aus der Vogelherdhöhle im Lonetal, Höhe 2,6 cm (vergrössert), Foto: J. Liptak © Universität Tübingen

Link zum WÜRTH HAUS in RORSCHACH

2018

Viel Erfolg und Gesundheit – und vor allem viele tolle Abenteuer,
Anblick und Erlebnisse.

Drückjagd Nofler Au

Kleine Drückjagd der JG Nofler Au auf Fuchs und Hase. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit und so gab es bei Regen nur einen Anblick auf einen fernen Fuchs und einige Reh. Keine Strecke, der geplante 2. Trieb blieb aus.

Im Anschluss ein geselliger Hock in der Jagdhütte.

Treibjagd in Lauchringen

Teilnahme an einer Treibjagd in Lauchringen (D) als Schütze – ein eindrückliches Erlebnis. Anblick auf vier Füchse und zwei Sikawild.

Nach Abschluss der Treibjagd lagen 12 Stk. Schwarzwild und 10 Stk. Rehwild auf der Strecke die traditionell verblasen wurde.

Ein Dank an Berthold für Einladung und ein Weidmannsheil an Andy für das erlegte Reh.

Ein laaanger Strandspaziergang, Surfer – und ein Defender-Erfahrungsaustausch

Porto Pollo – ein Strand der zum träumen einlädt. Ja und zum Surfen. Aber das Material hatte ich heuer (leider) nicht dabei. Bereits um 9 morgens waren wir mit Flip-Flops bewaffnet auf dem Strand nach Osten unterwegs. Herrliche Morgenstimmung und Ruhe, das Meer glasklar und der ganze Strand nur für uns.

Bis nach Porto Liscia, dort eine kleine Raste und eine Stärkung und dann wieder gemütlich retour nach Porto Pollo.

Dort angekommen hat sich zwischenzeitlich ein weiterer, älterer Land-Rover Defender eingefunden und es entwickelte sich ein nettes Gespräch über „wie machst Du das“ und „ah das ist eine gute Idee“. Kurz darauf kamen noch Stefano und Danielo, zwei italienische Surfer vorbei und fragten uns aus, am Ende wollte Stefano seinen Jeep Wrangler eintauschen – im Spaß natürlich 🙂

Den Nachmittag genossen wir noch am Strand, in der Jungle-Bar und liesen Wind, Welle und Surfer an uns vorbeiziehen. Ein Platz zum Verweilen.

Auf der Heimfahrt konnten wir in der Bucht vom Palau noch ein tolles Segelschift bewundern – ein seltener Anblick.